Amazon Kaiserslautern: nachhaltige Job- und Wirtschaftsmaschine

Bereits im Februar 2021 stimmte die AfD der Ansiedelung zu, nun wurde das Logistikzentrum nach nur einjähriger Bauzeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon bei der Anfahrt auf das Gelände im Einsiedlerhof wird klar: hier ist etwas Zukunftsweisendes aus dem Boden gestampft worden. Eigens eingerichtete Buslinien, Parkleitsysteme, zahlreiche Elektroladestationen, ein Parkhaus mit begrüntem Dach, große, sonnendurchflutete Fensterfronten im Eingangsbereich und ein mit Solarpanelen flächendeckend gefülltes Hallendach sind die Visitenkarten des Zentrums. Das Äußere lässt ahnen, was einem im Innern erwartet: Amazons neues Verteilzentrum hat eine Fläche von 6 Fußballplätzen, beschäftigt schon jetzt rund 1.900 Mitarbeiter und steht dafür, mit Innovation und Fortschritt neue Wege im Online- Handel zu gehen. Förderbänder und -aufzüge mit 15 km Länge auf vier Etagen und hunderte Transportroboter gehen den Mitarbeitern zu Hand. Deren Zahl soll mittelfristig auf 3.000 steigen – ausnahmslos sozialversichert und steuerpflichtig. Während der Eröffnungsfeier und dem Hallenrundgang erläuterte Zentrumsleiter Rogier Thijs die Zahlen und Fakten. Schnell dämmert es jedem Besucher, dass Kaiserslautern mit dieser Ansiedlung tatsächlich mal Glück gehabt hat. Hoffnung macht sich breit, dass weitere diesem Beispiel folgen.

Während des Rundgangs staunen AfD-Chef Dirk Bisanz und sein Fraktionskollege Jürgen Niederberger nicht schlecht: „Was hier an Logistik und technischer Intelligenz vorgehalten wird, das ist schon sagenhaft. Kleineren und mittleren Unternehmen aus ganz Deutschland dient das Zentrum als Vertriebs- und Verteilplattform. Kaufkraft und Zahl der Erwerbstätigen in Kaiserslautern werden mit dieser Ansiedlung enorm steigen, und auch die Strahlkraft“. Bisanz erinnert sich, dass ausgerechnet die Grünen im Stadtrat das Amazon-Zentrum am liebsten verhindert hätten. Dabei gehört das Unternehmen zu den weltweit größten Abnehmern erneuerbarer Energien, betreibt seine Standorte schon 2025 zu 100% klimaneutral und integriert dort die neuesten Umweltstandards. Die gesamte Infrastruktur ist auf Elektromobilität ausgerichtet. Und was kaum einer weiß: Amazon betreibt an seinen Standorten heute schon 154 Wind- und Solarparks und sogar Offshore-Windparks in der Nordsee.

Grüne sind also offensichtlich keine Freunde von Nachhaltigkeit. Und auch nicht von neuen Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen. In den deutschen Lieferketten des Onlinehändlers sind 140.000 Arbeitsplätze entstanden, hinzu kommen 160.000 in den angeschlossenen Unternehmen. Davon partizipiert nun auch Kaiserslautern. Und auch weitere Firmen in unserer Region, die mit Hilfe des Logistikzentrums ihren Umsatz um bis zu 25 % steigern können. Wenn nun nicht durch die Grünen neuer Wohnraum in Kaiserslautern verhindert wird, dann könnte eine Vielzahl der von außerhalb kommenden neuen Arbeitskräfte bei uns sesshaft werden und den demografischen Faktor verbessern. Der neue Amazon-Standort zeigt: die Ansiedelung hat ausschließlich Vorteile für uns und wird sie noch für viele Menschen haben. Wenn grüne Politik es nicht verhindert.

Foto-Unterzeile: AfD-Vorsitzender Dirk Bisanz ( 3. v.r.) besichtigt mit weiteren Interessenten das Logistikzentrum

Bild: AfD Kaiserslautern